Welche Komplikationen können auftreten?

Mögliche "Komplikationen", die bei einer Behandlung mit Botox auftreten können, sind vorübergehend. So kann es wie bei jeder Einspritzung in die Haut zu kleineren Schwellungen oder Blutergüssen an den Einstichstellen kommen. Diese lassen sich in der Regel durch das vorherige Kühlen der Einstichstellen oder der Anspannung der Gesichtsmuskeln deutlich reduzieren und verschwinden meist innerhalb kürzester Zeit.

Es kann insbesondere bei unerfahrenen Anwendern dazu kommen, dass der Wirkstoff in falsche Muskeln injiziert wird oder durch starkes Reiben oder Drücken der Injektionsstelle innerhalb der ersten Stunden nach der Behandlung in benachbarte Muskeln wandert. In diesem Fall kann es dazu kommen, dass Muskeln entspannt werden, die für das Heben der Braue oder des Lides zuständig sind, was mit einem zeitlich befristeten Herabsinken des Lides oder der Augenbraue einhergeht. Diese Komplikationen beheben sich von selbst in den nächsten Wochen.

Zuletzt aktualisiert am 10.04.2016 von Markus-Johannes Handl.

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